BRSG Riedstadt wieder im Normalbetrieb
Wieder unter „Normalbedingungen“ wurde die Mitgliederversammlung
der BRSG Riedstadt im Bürgerhaus Wolfskehlen durchgeführt. Die
1. Vorsitzende, Eva Böhm, wies in ihrem Bericht darauf hin, dass
coronabedingt die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten
im letzten Jahr noch erheblich reduziert werden mussten.

Lediglich die Mitgliederversammlung in Verbindung mit dem
geselligen Nachmittag sowie ein Herbstausflug in den Spessart
fanden statt. Auch im Übungsbetrieb waren Kürzungen
unvermeidbar. Dennoch waren keine Vereinsaustritte infolge der
Pandemie zu verzeichnen.
Die positive Entwicklung im finanziellen Bereich wurde mit
Beifall aufgenommen. Beide Revisoren bescheinigten eine
einwandfreie Kassenführung. Udo Scharper stellte den Antrag auf
Entlastung des gesamten Vorstandes, dem die Anwesenden
einstimmig entsprachen.
Zu neuen Kassenprüfern wurden Isolde Stork und Walter Klein
gewählt.
Eva Böhm zeigte sich erleichtert, dass inzwischen sowohl beim
sportlichen Übungsbetrieb als auch bei den gesellschaftlichen
Veranstaltungen keine Einschränkungen mehr bestehen.
Trockengymnastik bzw. Rehasport finden wieder regelmäßig montags
im Bürgerhaus Wolfskehlen bzw. dienstags in Goddelau in der
Martin-Niemöller-Schule, Wassergymnastik mittwochs im Hallenbad
Griesheim statt. Auch die Kaffeerunden im Gemeindehaus der ev.
Kirche Goddelau sowie die beiden Ausflüge, der gesellige
Sommernachmittag am Sportheim in Wolfskehlen sowie die
traditionelle Weihnachtsfeier sind wieder fest eingeplant.
Bei den Ehrungen wies Hermann Hammann in seiner Laudatio darauf
hin, dass für die Vereinstreue nicht allein das sportliche
Angebot, sondern oft auch die vielfältigen „Freizeitaktivitäten“
bei der BRSG sowie die intensive Betreuung aller Mitglieder den
Ausschlag gibt.
Für ihre 20jährige Mitgliedschaft wurde Adelheid Reinhardt
geehrt, 25 Jahre sind Elisabeth Hampl und Walter Klein dabei und
bereits 30 Jahre halten Henny Flögel und Elfriede Kotschi ihrem
Verein die Treue. Alle Jubilare erhielten eine Urkunde sowie
einen Wertgutschein. Leider konnten aus gesundheitlichen
Gründen zwei Ehrungen nicht vor Ort vorgenommen werden.

Eva Böhm bedankte sich abschließend bei den Sponsoren für ihre
Spenden und bei dem gesamten Vorstand für die reibungslose
Zusammenarbeit
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Herzliche Einladung zur Halbtagesfahrt nach Bad Nauheim
am Mittwoch, dem 18. Mai 2022
Liebe Mitglieder,
liebe Gäste,
in diesem Jahr wollen wir der Welt-Kurstadt Bad Nauheim einen
Besuch abstatten und dort architektonische, kulturelle oder
kulinarische Höhepunkte genießen.
Folgende Angebote bestehen in Bad Nauheim direkt nach Ankunft:
a)
Jugendstilführung in historischen Kleidern
(zzgl. 5 € pro Person)
(Sprudelhof wegen Baumaßnahmen zurzeit nicht im Programm)
oder
b) Auf den Spuren von
Elvis Presley
(nicht ganz barrierefrei)
(zzgl. 5 € pro Person)
oder
c) Individuelle Gestaltung
(z. Bsp. Historischer Siesmayer-Kurpark, weitere Parks,
Trinkkuranlage,
Rosengarten, Altstadt, Fußgängerzone, Gradierbauten,
Cafés,
Für a) bzw. b) gilt jeweils eine Mindestteilnehmerzahl von 20
Personen.
Fahrtkosten:
14 € pro Person für Mitglieder
/ 21 €
pro Person für Nichtmitglieder
Abfahrtzeiten
Crumstadt,
Haltestelle Friedhof,
13:00 Uhr
Goddelau,
Haltestelle Gesundheitszentrum, 13:05 Uhr
Haltestelle Kreissparkasse,
13:10 Uhr
Wolfskehlen , Haltestelle
Gernsheimer Straße, 13:15
Uhr
Die Rückreise ist für 18:00 Uhr geplant, sodass wir etwa um
19:00 Uhr wieder zuhause sein werden.
Wer Fragen hat oder sich anmelden möchte, kann sich bei Eva
Böhm melden: Tel.: 06158 72160
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BRSG Riedstadt besucht Kloster Engelberg
Auf ausgesprochen guten Zuspruch stieß der von der BRSG
Riedstadt angebotene Ausflug zum Kloster Engelberg, dem
südlichsten Ausläufer des Spessarts. Zu Beginn überraschte der
Busfahrer die Teilnehmer mit einem Schlenker über den
Frankfurter Flughafen und somit einer besonderen Perspektive auf
die großen Gebäude links und rechts der A3.
In
der Klosterkirche erwartete bereits Pater Richard,
mit 72 Jahren der jüngste der
vier dort lebenden und arbeitenden Franziskanermönche, die
Reisegruppe. Diese
Örtlichkeit nutzte er, um sehr anschaulich – auch
anhand der Gemälde - von der heidnischen Vorgeschichte, den
unterschiedlichen Phasen des Klosterbaus, der Verbindung zur
Familie von Löwenstein und der heutigen Nutzung als
Wallfahrtsort zu berichten. Als wichtigstes Kunstwerk ist das
Gnadenbild der Maria bekannt, die auch die ursprüngliche
Namensgeberin der Klosteranlage war.
Wegen des unbeständigen Wetters trauten sich nur wenige, die
Umgebung zu erkunden. Die anderen Gäste zogen es vor, die
Klosterschänke zu besuchen und das von Pater Richard gepriesene
Brot und Bier zu verkosten. Sehr sonnig zeigte sich das Wetter
allerdings beim Aufbruch, sodass alle den herrlichen Blick über
das Maintal genießen konnten.
Auch wenn sich die Wetterbedingungen nicht als optimal erwiesen,
so freuten sich doch sowohl Mitglieder als auch Gäste darüber,
wieder einmal eine gemeinsame Fahrt unternommen zu haben.

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